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Bei Sonderanfertigungen oder nicht genormten Teilen werden nach der Auftragsbestätigung in der Regel keine Stornierungen mehr akzeptiert. Wenn der Käufer jedoch auf einer Stornierung besteht, gelten die folgenden Bedingungen:

1. Fertige Produkte: Der Käufer muss die Lieferung der zum Zeitpunkt der Stornierung vollständig fertiggestellten Produkte annehmen.
2. Unfertige Erzeugnisse: Bei nicht standardisierten Produkten, die sich zum Zeitpunkt der Stornierung noch in der Produktion befinden, ist der Käufer für die Bezahlung des Teils des Produkts verantwortlich, der bereits fertiggestellt wurde. Dieser wird auf der Grundlage des Prozentsatzes der Fertigstellung, multipliziert mit dem Gesamtpreis des fertigen Produkts, berechnet.
3. Zusätzliche Kosten: Der Käufer ist außerdem verpflichtet, alle Kosten im Zusammenhang mit der Stornierung zu tragen, einschließlich der Ansprüche, die sich aus Verträgen mit Unterauftragnehmern oder Lieferanten ergeben, sowie alle damit verbundenen Rechts-, Buchhaltungs- und Verwaltungskosten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stornierung von Sonderbestellungen nur unter diesen besonderen Bedingungen zulässig ist und dass der Käufer die Verantwortung für die durch die Stornierung entstandenen Kosten trägt.